ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik, der mit 146.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten ist. In Brandenburg an der Havel ist der Standort mit ungefähr 1600 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region.
„Unser Ziel ist es, theoretisches Wissen aus dem Hörsaal und die Praxis in den Betrieben immer wieder miteinander zu verbinden“, so Dr. Christina Niehus, Dozentin der THB. „Konkret konnten unsere Studierenden diesmal Teile aus den Vorlesungen der Werkstofftechnik wie Härten, Vergüten, verschiedene Glühverfahren, aber auch Umformprozesse und den Produktionsablauf in den Hallen sowie die Werkstoffprüfung hautnah erleben.“
Bernd Schwenck (Fertigungsleiter), Niklas Kriegler und Denny Stimming haben zuerst in einer kurzen Präsentation die Struktur des Konzerns, Fakten und Zahlen über ZF AG erklärt und deren Hauptkunden und Produktpalette vorgestellt. Danach sind sie mit uns in die Hallen gegangen und erklärten die Details direkt vor Ort an den Maschinen.
Besonders interessant war es, die Wärmebehandlung neben den Schleifen, Fräsen hautnah zu spüren sowie die Anlagen und Prozesse direkt zu beobachten.
Nach zwei Stunden endete der Betriebsrundgang mit einem Feedbackgespräch, in dem auch Fragen zu möglichen Themen für Praxissemester, Bachelor- und Masterarbeiten beantwortet wurden. Alle Studierenden waren offensichtlich von der praxisnahen Führung begeistert, diskutierten und löcherten die Ingenieure mit Fragen zu den Prozessen genauso wie zu den beruflichen Werdegängen und Karrierechancen bei der ZF Brandenburg AG.
Die Gruppe bedankt sich beim Unternehmen und ganz besonders bei Bernd Schwenck, Denny Stimming und Niklas Kriegler für die tolle Begleitung und Organisation der Exkursion. Gleichzeitig dankt sie Prof. Dr. Jürgen Socolowsky für sein Verständnis.